CDU Vorstand berät über wirtschaftliche Zukunft in Schmallenberg

19.10.2021

Die Vorstandsmitglieder des CDU Stadtverbands Schmallenberg trafen sich am Donnerstag, den 30.9. im Gasthof Geueke in Bracht. Schwerpunkte der Beratungen waren die Wahlergebnisse der Bundestagswahl  und aktuelle Themen der Lokalpolitik.
Schmallenberg hat gemeinsam mit Eslohe und Medebach die für die CDU mit Abstand besten Wahlergebnisse im Hochsauerlandkreis erzielt. Sorge bereitet dem CDU Vorstand der deutliche Rückgang der CDU Wähler und insbesondere der hohe Anteil junger  Wähler, die grün bzw. gelb gewählt haben. „Die CDU hat offenbar gerade den jungen Wählern nicht ausreichend klare Inhalte im Wahlkampf geboten“, fasst Matthias Schütte, Vorsitzender des Stadtverbands zusammen. „Wir müssen hier, auch mit Unterstützung der Jungen Union mehr Basisarbeit vor Ort leisten. Die sehr hohe Wahlbeteiligung mit über 80 % zeige das hohe Interesse der Bürgerinnen und Bürger und insbesondere auch der jungen Wähler an politischer Mitgestaltung.“ 
Gemeinsam mit Bürgermeister Burkhard König berieten die Vorstandsmitglieder über aktuelle politische Themen in Schmallenberg.  Die im Haushaltsplan vorgesehen Investitionen in unsere städtische Infrastruktur müssen auch in Zukunft solide finanziert werden. Wirtschaftliche Basis für eine Fortsetzung der sehr guten Entwicklung Schmallenbergs auch im kommenden Jahrzehnt sind daher gute Rahmenbedingungen für die heimischen Unternehmen. Dazu gehören insbesondere die Beibehaltung der günstigen Steuersätze und auch ein ausreichendes Angebot an Gewerbeflächen. Nur so kann ein Abwandern aufstrebender Schmallenberger Gewerbebetriebe in Nachbarstädte verhindert werden. Das sichert zugleich attraktive und ausreichend viele Arbeitsplätze hier in Schmallenberg. Die Steuereinnahmen der Stadt sind wichtige Basis für die Finanzierung von Schulen, Straßen, Bäder usw..
Der CDU Vorstand wünscht sich mehr Sachlichkeit und Fairness in der notwendigen Diskussion zur  Vorbereitung wichtiger Entscheidungen. Vor einer Entscheidung steht dann immer eine Abwägung aller Aspekte zum Wohle der gesamten Stadt. Gerade das ist Aufgabe der politischen Gremien, auch in Schmallenberg. „Wenn wir diesen Weg verlassen“, so Matthias Schütte,  „dann finden wir in Zukunft keine geeigneten Kandidaten mehr für politische Ämter, die bereit sind auch Mitverantwortung zu tragen und die nicht einfach nur immer nein sagen; das wäre ein großer Verlust für unsere wichtige Demokratie vor Ort in  Schmallenberg“.