#Neuland

Zukunft wird vor Ort gemacht – Schmallenberg


Hallo und herzlich willkommen …
… auf unserer Seite für Erst- und Jungwähler. Vielleicht hast Du den Weg zu uns gefunden, weil Du Post von uns erhalten hast. Eine Postkarte mit der höflichen Aufforderung, am 13. September 2020 doch bitte wählen zu gehen (am besten natürlich uns).
Auf dieser Seite findest Du als Erstwähler eine Menge Informationen rund um die Kommunalwahl am 13. September 2020.
Politik geht alle etwas an, auch genau dich, wie du gerade vor Deinem Bildschirm sitzt und auf unserer Kommunal-Wiki-Seite surfst. Wir als CDU sind bestrebt eine gute Politik für Alle zu machen. Bildung, Klimaschutz, Sport- und Freizeitangebote und gesundheitliche Versorgung, das sind nur wenige unserer Themen, für die wir uns schon lange gezielt einsetzen. Bestimmt ist da auch etwas Spannendes für Dich dabei!
Erst- und Jungwähler-Check zur Kommunalwahl am 13. September 2020
Nicht nur für Erst- und Jungwähler ist es verwirrend, wer oder was am 13.09. gewählt wird. Denn eigentlich handelt es sich um vier Wahlvorgänge, die am gleichen Tag stattfinden. Bei uns erfährst Du die wichtigsten Dinge rund um die Kommunalwahl in NRW.
Wer wird gewählt?
- In Schmallenberg der hauptamtliche Bürgermeister und die ehrenamtlichen Mitglieder der Stadtvertretung
- Auf Ebene des Hochsauerlandkreises der hauptamtliche Landrat und die ehrenamtlichen Kreistagsmitglieder
- Insgesamt gibt es also vier Stimmzettel! Hört sich komplizierter an als es ist.


Wer darf wählen?
- Wer am 13. September 2020 mindestens 16 Jahre alt, Deutsche(r) oder EU-Staatsbürger(in) und wohnhaft in Schmallenberg ist, der ist wahlberechtigt bei der Kommunalwahl.
- Alle Wahlberechtigten erhalten rechtzeitig und automatisch von der Stadt Schmallenberg eine schriftliche Wahlbenachrichtigung. Diese sollte bereits in Deinem Briefkasten eingetroffen sein.
Wo wird gewählt?
- In allen Orten der Stadt Schmallenberg gibt es Wahllokale, sodass jede/-r in der Nähe seiner Wohnung wählen gehen kann – und zwar von 8.00 – 18.00 Uhr!
- Auf der Wahlbenachrichtigung steht genau drauf, in welchem Wahllokal Du Deine Stimme abgeben darfst. Meist findet die Wahl in Schulen oder anderen öffentlichen Gebäuden statt.
- In den Wahllokalen sitzen ehrenamtliche Helfer/-innen, die Dir gerne helfen, falls Fragen aufkommen – wen oder was Du wählst, bleibt auf jeden Fall Dein Geheimnis!

- Bring zur Wahl bitte die Wahlbenachrichtigung oder – falls verlegt – Deinen Personalausweis mit. In weniger als 10 Minuten ist die Sache erledigt.

Für alle, die am 13. September schon etwas vorhaben – die Briefwahl als clevere Alternative
- Wer am 13. September keine Zeit für einen Abstecher ins Wahllokal hat oder zeitlich auf „Nummer sicher“ gehen will, der kann schon vorher per Briefwahl wählen.


- Mit der Wahlbenachrichtigung kannst Du beim Wahlamt der Stadt Schmallenberg Deine Briefwahlunterlagen schriftlich oder auch über das Internet (www.schmallenberg.de) beantragen, hierzu einfach den QR-Code einscannen, funktioniert kinderleicht in Sekundenschnelle.
- Alternativ kannst Du Dir die Briefwahlunterlagen auch persönlich im Rathaus aushändigen lassen und gleich vor Ort per Briefwahl wählen
- Die Briefwahl erfreut sich übrigens steigender Beliebtheit; niemand muss begründen, warum er lieber Briefwahl macht und das Wahlgeheimnis bleibt auf jeden Fall gewahrt!


Gute Vorbereitung ist die halbe Miete
- Wählen ist eine wichtige Sache, jede Stimme beeinflusst das Wahlergebnis gleichermaßen.
- Nur wer wählen geht, kann mitgestalten und mitreden!
- Daher solltest Du Dich vorher informieren und aus dem Angebot der Kandidaten/-innen und Parteien „Deine Wahl“ treffen.
- Überleg Dir, welche Themen Dir wichtig sind und bilde Dir Deine eigene Meinung.
- Möglichkeiten der Information gibt es viele: Prospekte, Internet, Veranstaltungen, Zeitungen, persönliche Gespräche mit Kandidaten/-innen etc. Auch die kritische Diskussion mit Freunden, Eltern oder anderen Vertrauenspersonen schärft die eigene Meinung.

 

Vorurteile gegenüber Politik und der CDU aus dem Weg räumen

– Sind Sie bereit zum Umdenken?
Ja, wir geben es zu – mit dem Bekenntnis „Ich wähle CDU“ ist man im Freundes- und Bekanntenkreis nicht gerade der oder die Coolste. Für die CDU ist Internet angeblich „Neuland“ und „Mutti“ hat natürlich immer das letzte Wort. Aber vielleicht ist das ein oder andere Vorurteil bei näherer Betrachtung gar nicht richtig. „Vor Ort“ ist in der CDU nämlich ganz schön was los. Und Kommunalpolitik ist alles andere als langweilig. Teste selbst, ob Du uns richtig einschätzt.
„Nur alte Leute“ – alles eine Frage der Sichtweise; in unserer Kandidatenliste finden sich viele junge Bewerber/-innen. Die CDU stellt mit Luca Putzu (25 Jahre) ihren jüngsten Bewerber für ein Direktmandat - Schmallenberg Mittelstadt - auf, außerdem ist die Kreistagskandidatin Christine Gerbe mit 30 Jahren auch noch eine Vertreterin der jüngeren Generation. Christoph Klostermann (29 Jahre) steht auf der Reserveliste.
„Nur Männer“ – Im aktuellen Stadtrat sind von 38 Ratsmitgliedern tatsächlich nur drei Frauen, davon aber zwei von der CDU (Katja Lutter und Maike Ochsenfeld) und eine von den Grünen. Dass so wenige Frauen sich in der Kommunalpolitik engagieren, scheint somit eher ein allgemeines Problem zu sein. Wir als CDU steuern aber aktiv dagegen und haben auf den ersten 22 Listenplätzen 4 engagierte Frauen gewinnen können, das entspricht 18%. Klar, da ist noch Luft nach oben, aber wie kann man das ändern? Liebe Frauen, da hilft nur eins: Eintreten in die CDU, mitmachen, kandidieren und den Anteil der Frauen im Rat erhöhen und nicht nur den Männern das Feld überlassen.
„Die sind total abgehoben und wissen nicht, was die Leute wirklich wollen“ – Die CDU hat in Schmallenberg fast 800 Mitglieder in 10 Ortsverbänden und ist eine der größten Organisationen im Stadtgebiet. Wir sind in den Orten verwurzelt und selbst Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt. Als ehrenamtliche Stadtvertreter, sachkundige Bürger, Ortsvorsteher oder Vorstandsmitglieder setzen sich viele von uns für die Belange der Menschen ein. Von der U3-Betreuung, Kindergarten, Grundschule, weiterführende Schulen, Bau- und Gewerbegebiete, Kultur und Bildung, medizinische Versorgung bis zur seniorengerechten Stadt etc. decken wir in der Kommunalpolitik das ganze Spektrum der Lebenswirklichkeit der Menschen ab. Die meisten von uns sind darüber hinaus „vor Ort“ in Vereinen, der Feuerwehr, der Kirche oder im Schützenverein engagiert. Auch sind alle Berufsgruppen bei uns vertreten. Und in den Ortsverbänden gehört das vertraute „Du“ meist selbstverständlich dazu.
„Zu sagen haben nur wenige“ – Bei uns kann jede/r mitreden und jede/r hat die Möglichkeit zur Mitarbeit im Vorstand. Wir sind sehr basisdemokratisch organisiert und haben Respekt vor der Meinung des anderen. In den Ortsverbänden, den kleinsten organisatorischen Einheiten innerhalb der CDU, wird viel diskutiert und angepackt. Gute Ideen sind immer gefragt. Gemeinsam bringen wir unsere Orte nach vorne oder diskutieren über die „großen Themen“ dieser Welt. Unsere Mitglieder haben in der Regel einen „kurzen Draht“ zu ihren örtlich zuständigen Stadtvertretern, aber auch zu den Abgeordneten in Land, Bund und Europa. So kann man wichtige Themen gut transportieren und sich selbst einbringen. Auch Du kannst Mitglied werden und dich im Rahmen Deiner Möglichkeiten und Interessen einbringen; als passives Mitglied, Vorstandsmitglied, sachkundige/-r Bürger/-in oder vielleicht später einmal als Stadtvertreter/-in.
„Die denken nur an sich und ihre eigenen Interessen“ – Ganz ehrlich? Wer nur an sich denkt, der ist in der Kommunalpolitik falsch aufgehoben. Denn wer nur seine eigenen Interessen vertreten will, der erlebt sein blaues Wunder – zu vielseitig sind die Themenstellungen, mit denen sich ein/-e Kommunalpolitiker/-in befassen muss. Gerade wir in der CDU sehen unsere Verantwortung darin, eine gerechte Politik für Stadt und Dorf, jung und alt, Arbeitnehmer und Unternehmer etc. zu machen. Gegenfrage: Wer nur zu Hause auf dem Sofa sitzt und sich nicht für die Allgemeinheit einsetzt, der denkt doch wohl erst recht nur an sich selbst, oder?
„Politiker haben keine Ahnung – von nichts“ – In den Medien werden Politiker häufig als dumm und ahnungslos eingeschätzt. Viele Menschen im Fernsehen und Rundfunk leben davon, Politiker auf die Schippe zu nehmen oder in peinlichen Situationen darzustellen. Ehrenamtliche Kommunalpolitiker wissen – von Ausnahmen abgesehen – aber durchaus, wovon sie reden. Immerhin übernehmen die meisten auch Verantwortung in ihrem Job, in der Familie oder in Vereinen und stehen mitten im Leben. Vielleicht liegt der Eindruck schon mal daran, dass die meisten Themen nicht so einfach sind, wie sie von außen wahrgenommen werden.

Wer oder was wird eigentlich bei der „Kommunalwahl“ gewählt – und wofür?
Unser Gemeinwesen ist so organisiert, dass jede Ebene ihre Angelegenheiten weitgehend selbstbestimmt und eigenverantwortlich regeln darf. Auf diesem Grundsatz baut auch die kommunale Selbstverwaltung auf. Alles, was eine Stadt oder Gemeinde selbst regeln kann, bleibt dieser überlassen, während zentrale Aufgaben auf einer höheren Ebene erledigt werden. Die nächsthöhere Ebene, wo solche zentralen Aufgaben gebündelt werden, ist der Hochsauerlandkreis, dem 12 Städte und Gemeinden angehören.
Die Verwaltung der Gemeinde wird durch den Willen der Bürgerinnen und Bürger bestimmt. Da man nicht in jeder Angelegenheit alle 25.000 Einwohner unserer Stadt nach ihrem Willen fragen kann, wird der Bürgerwille durch den gewählten Bürgermeister und die gewählte Stadtvertretung (so heißt in Schmallenberg der Stadtrat) vertreten. Am 13. September werden in Schmallenberg der Bürgermeister und die Mitglieder der Stadtvertretung erneut für sechs Jahre gewählt. Außerdem werden für den ganzen Hochsauerlandkreis der Landrat und die Mitglieder des Kreistages gewählt.

Der Bürgermeister
Der Bürgermeister ist der „Chef“ der Gemeindeverwaltung und hat den Vorsitz in der Stadtvertretung. Er macht seinen Job hauptamtlich und trägt dabei die Verantwortung für über 300 Mitarbeiter der Stadtverwaltung (Beamte, Verwaltungsangestellte, Bauhof, Kindergärtnerinnen, Bademeister, Förster etc.). Im Rathaus gibt es eine Vielzahl von Ämtern (Einwohnermeldeamt, Ordnungsamt, Sozialamt, Jugendamt, Bauamt, Schulamt, Kulturabteilung, Stadtkasse etc.), für deren Gesamtleitung er zuständig ist. Außerdem repräsentiert er die Stadt bei Veranstaltungen. Als äußeres Zeichen seines Amtes trägt er zu besonderen Anlässen die Bürgermeisterkette. Der Bürgermeister wird bei der Wahrnehmung repräsentativer Termine von drei Stellvertretern unterstützt.
Unser Bürgermeisterkandidat ist Burkhard König, er ist 58 Jahre alt und ist derzeit Kämmerer und 1. Beigeordneter der Stadt Schmallenberg. Weitere Infos über ihn erfahrt ihr auf seiner Homepage www.burkhard-könig.de , vorbeischauen lohnt sich auf jeden Fall.

Die Stadtvertretung
Die Stadtvertretung (= Stadtrat) Schmallenberg hat 38 Mitglieder, die von den Bürgerinnen und Bürgern bei der Kommunalwahl gewählt werden. Hierzu wird die Stadt in 19 Wahlbezirke eingeteilt und für jeden dieser Wahlbezirke wird ein örtlich zuständiger Stadtvertreter direkt gewählt.
Die Bewerber/-innen für die Wahlbezirke werden zuvor von den Mitgliederversammlungen der örtlichen Parteien oder Bürgervereinigungen nominiert. Die weiteren 19 Sitze im Rat verteilen sich auf die Bewerberlisten der örtlichen Parteien und Bürgervereinigungen, die bei der Wahl antreten.
In der aktuellen Stadtvertretung sind Stadtvertreter von fünf Parteien / Bürgervereinigungen vertreten, die jeweils gemeinsam eine Fraktion bilden: CDU (21 Sitze), UWG (5), BfS (5), Grüne (3) und SPD (4).
Alle Stadtvertreter/-innen müssen ihren Wohnsitz in der Stadt Schmallenberg haben. Wir als CDU achten zudem darauf, dass die Stadtvertreter/-innen auch aus den Orten kommen, für die sie antreten. Dadurch wollen wir sicherstellen, dass die örtlichen Belange angemessen berücksichtigt werden. Sicher kennst auch Du mindestens einen Mann oder eine Frau aus Deinem Ort, der in der Stadtvertretung aktiv ist.
Für bestimmte Sachthemen und für örtliche Belange gibt es Ausschüsse, die die Entscheidungen für die Stadtvertretung aufbereiten. So gibt es zum Beispiel einen Ausschuss für Bildung, Schule, Sport und Kultur oder einen Finanzausschuss. Für die größeren Ortsteile gibt es Bezirksausschüsse.

Der Landrat
Der Landrat des Hochsauerlandkreises ist genau wie der Bürgermeister hauptamtlich tätig, leitet die Kreisverwaltung und steht dem Kreistag vor. Unser Landrat Dr. Karl Schneider ist seit 2005 im Amt und wohnt in Schmallenberg.
Der Hochsauerlandkreis übernimmt zentrale Aufgaben für die 12 Städte und Gemeinden, die ihm angehören. Kleinere Städte und Gemeinden haben zum Beispiel kein eigenes Jugendamt. Eine wichtige Behörde des Kreises ist das Straßenverkehrsamt, aber auch die Polizei ist beim Kreis angesiedelt. Genau wie der Bürgermeister hat auch der Landrat ehrenamtliche Stellvertreter, die repräsentative Termine wahrnehmen.

Der Kreistag
Der Kreistag hat 54 Mitglieder, davon gehören aktuell 28 der CDU, 14 der SPD, 4 der FDP, 4 den Grünen an und 2 der Linken und zwei der Sauerländer Bürgerliste an. Weitere 2 Mitglieder sind fraktionslos, sie gehören keiner Partei an. Die Kreistagsmitglieder vertreten den Bürgerwillen der rund 260.000 Menschen im Hochsauerlandkreis.
Genau wie unsere Stadt ist auch der Hochsauerlandkreis in Wahlbezirke aufgeteilt. Auf die Stadt Schmallenberg entfallen drei Wahlbezirke, für die Mitglieder des Kreistags direkt gewählt werden. Alle drei direkt gewählten Kreistagsmitglieder gehören der CDU an. Sie stellen durch ihre Arbeit sicher, dass die Interessen der Stadt Schmallenberg auf Kreisebene angemessen berücksichtigt werden.

Der Parteien-Check oder: für wen oder was bin ich eigentlich?
Du wirst es kaum glauben, aber auch im „schwarzen“ Sauerland gibt es mehrere Parteien und Bürgervereinigungen, die bei der Kommunalwahl antreten, wir stellen uns Deinem fairen Urteil.